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Wisst Ihr mehr über Mythologie, Philosophie, Religionen, Symbole, Mystik, Joseph Campbell etc., als Ihr in englischer Sprache ausdrücken könnt? Oder interessieren euch Themen, die speziell für den deutschen Sprachraum relevant sind? Für Beides ist das deutschsprachige Diskussionsforum der richtige Ort!

Moderator: Martin_Weyers

SiCollier
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"Die Insel der Stürme" von Heide Solveig Göttner

Post by SiCollier »

Damit sich mal wieder was hier tut ;-) . Ich bin auf eine Trilogie gestoßen, die zwar zum Bereich der Fantasy gehört, sich aber mehr und mehr als stark "mythologisch begründet" erweist. Und zwar:

Heide Solveig Göttner "Die Insel der Stürme"
Band 1: "Die Priesterin der Türme" (ISBN 978-3-492-75004-2, Piper 2007)
Band 2: "Der Herr der Dunkelheit" (ISBN 978-3-492-226667-3, Piper 2008)
Band 3: "Die Königin der Quelle" (ISBN 978-3-492-26696-3, Juli 2009)

Zum ersten Band fand im August 2007 eine Leserunde bei den Büchereulen statt. Hier der direkte Link dorthin. Die Autorin gibt im Verlauf interessante und wertvolle Einblicke in die der Trilogie zugrunde liegende Mythologie.

Die Autorin selbst schreibt zum Buch (in der Leserunde auf eine Frage hin, zitiert mit Erlaubnis der Autorin):
Heide S. Göttner
Andererseits sind diese Vorstellungen zugleich kultureller Art - d.h. sie sind von den Menschen bzw. der Gesellschaft geprägt, die sie erschaffen haben. Und sie sind natürlich auch nur ein möglicher Erklärungsversuch für die Welt, unter tausend anderen Optionen. Es gibt einfach kein Bild von Tod und Sterben, das für alle Zeiten an jedem Ort der Welt gültig ist. In Indien verehrt und fürchtet man die Göttin Kali, die sowohl Zerstörung als auch Erneuerung repräsentiert; die alten Kelten glaubten, man reist am Ende des Lebens auf die sagenhafte Insel Avalon, und wir kennen das Bild vom Sensenmann, der seine Opfer ohne Ansehen der Person niedermäht. Mythische Bilder variieren ständig - und man kann sich wunderbar über die richtige Interpretation streiten.

Genau das ist der zentrale Konflikt auf der Insel der Stürme. Die beiden Kulturen Norden und Süden haben sich über die Frage entzweit, wie die Insel denn nun eigentlich beschaffen ist - im magischen Sinne natürlich. Als Folge haben sich beide Teile in sehr unterschiedliche Richtungen entwickelt - und es ist keineswegs eindeutig festzustellen, wer Recht hat. Amra, die vor ihrem Totengott im Staub herumkriecht und das Leben verneint? Gorun, der den Süden über allen Zweifeln erhaben wähnt? Oder Jemren, der einfach alle Fragen nach Göttern und Magie vom Tisch bürstet und meint, damit sei der Fall erledigt, obwohl er gleichzeitig mit einem Mädchen mit eindeutig magischem Charakter unterwegs ist?

Für die Trilogie von der "Insel der Stürme" habe ich mir diese Fragen als zentralen Konflikt ausgesucht. Mein Thema sind Missverständnisse, die auf dem magischen Weltbild und seinen Auslegungen beruhen.
Im Verlauf der Handlung prallen die verschiedenen "Weltbilder" hart und folgenreich aufeinander. Nach m. M. sprengt das Buch (und die Trilogie) das Genre "Fantasy" und vermag mehr als nur leichte Denkanstöße zu vermitteln.

Auch unter dem Gesichtspunkt "Mythologie" halte ich das Buch für sehr empfehlenswert - nicht zuletzt, wenn man die Konflikte unserer Zeit im Hinterkopf hat, die sich teilweise wohl auch auf unterschiedliche "Mythologien" zurückführen lassen.


Edit. ISBNs auf die TB-Ausgaben aktualisiert
Last edited by SiCollier on Mon Aug 03, 2009 8:35 am, edited 2 times in total.

Martin_Weyers
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Post by Martin_Weyers »

Hallo SiCollier,

schön mal wieder neue Post im deutschen Forum zu sehen!

Ich selber lese gerade den ersten Band von Otherland von Tad Williams, und habe damit noch ein paar tausend Seiten mythologischer Fantasy vor mir! Da sich die magischen und mythischen Elemente im Cyberspace vollziehen, wirken sie ziemlich glaubwürdig und realitätsnah. Bei dem Buch handelt es sich um Unterhaltungsliteratur, aber auf hohem Niveau und mit vielen interessanten Ideen.
Works of art are indeed always products of having been in danger, of having gone to the very end in an experience, to where man can go no further. -- Rainer Maria Rilke

SiCollier
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Post by SiCollier »

Martin
Hallo SiCollier,

schön mal wieder neue Post im deutschen Forum zu sehen!
Danke für die Begrüßung. Ich habe mir im stillen "Besserung" gelobt und will mich hier wieder öfters melden, auch im englischen Forum. Hoffentlich hält der Vorsatz recht lange!

Von "Otherland" habe ich schon gehört, und irgendwann mache ich mich wohl auch mal daran.

Martin_Weyers
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Post by Martin_Weyers »

Zum Appetitmachen auf Otherland: Eigentlich lese ich keine Romane, die man im deutschen Sprachraum klischeehafterweise dem Genre Fantasy zuordnet (Drachen, Elfen, Muskelmänner, ...). Im englischen Sprachraum wird der Begriff ja meist sehr allgemein gefasst, und auf alles zwischen Horror, Science Fiction, Märchen etc. bezogen. Otherland ist eine gelungene Mischung aus alledem.

Was mir an Otherland gefällt?

Die Schilderungen wirken realitätsnah und überzeugend, keineswegs kindisch. Das Buch ist flüssig lesbar, im Mittelpunkt stehen durchweg interessante Figuren, es findet beständig ein raffinierter Wechsel zwischen Realität und Cyberspace statt; Während die Handlung im Letzteren spielt, wird man immer wieder vom Autor daran erinnert, dass die Figuren im realen Leben eigentlich gerade irgendwo am Netz hängen. Nach und nach werden die Grenzen zwischen virtueller Realität und echtem Leben fließend, aber auf nachvollziehbare Weise.

Die Handlung beginnt in den Schützengräben des 1. Weltkriegs, wo ein Soldat auf eine Art Weltenbaum stößt. Reale und phantastische Ereignisse wechseln einander ab. Die Welt der Zukunft wird nicht glatt und steril geschildert, sondern gar nicht so verschieden von der unsrigen: schmutzig und ungerecht, aber Freundschaften machen sie erträglich.

Selbst im Cyberspace (eine annähernd perfektionierte Form von Second Life) gibt es soziale Unterschiede, und was zählt ist Geld und Macht, aber eben auch Zusammenarbeit. Besonders gefällt mir, dass mythologische Motive nicht nur in Form von virtuellen Abenteuern auftauchen, sondern auch in Form eines jungen Buschmannes, der versucht, die Mythologie und Kultur seines untergegangenen Volkes in die moderne Welt hinüberzuretten. Die Hauptfigur, eine junge Wissenschaftlerin, hält die erzählungen ihres Eingeborenen-Freundes zunächst für realitäsfern: Es sind eben "bloß" Mythen. Gerade las ich eine Stelle, wo sie sich Gedanken über unser Realitätsverständnis zu machen beginnt, und ihr wird klar, das Mythen genauso wie naturwissenschaftliche Weltmodelle lediglich Versuche darstellen, uns in der Wirklichkeit zu orientieren...

Die vielen unterschiedlichen Figuren und Szenarien mögen auf den ersten Blick verwirrend sein, aber im Vergleich zu Heros in tausend gestalten dürftest zu nach erster Gewöhnung ziemlich schnell durchsteigen. Zudem werden sie im weiteren Verlauf vermutlich zueinander finden. (Ich habe gerade erst die ersten 500 Seiten von Band 1 Stadt der goldenen Schatten gelesen, und kann daher noch kein abschließendes Urteil fällen.)
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SiCollier
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Post by SiCollier »

Danke für den ersten "Erfahrungsbericht" zu "Otherland!" :) (Ich hätte in den nächsten Tagen danach gefragt.)

Es wäre schön, wenn Du später nochmals dazu schreiben könntest, weil ich zu den Büchern auch recht ablehnende Meinungen gelesen habe. Allerdings meist von Leuten, die Dinge wie "Religion" oder "Mythologie" - gelinde gesagt - als Humbug abtun.

Martin_Weyers
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Post by Martin_Weyers »

Gern halte ich dich auf dem Laufenden. Ich würde nicht sagen, dass das Buch in Sachen Religion und Mythologie eine Offenbarung ist. Aber man freut sich ja auch über intelligente Bezüge zu diesen Bereichen innerhalb der Popkultur.
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B.E.P.
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Archetypische Medizin und altbewährte Heilungsprinzipien

Post by B.E.P. »

Finde es sehr beachtenswert, was Dr. Rüdiger Dahlke zur hermetischen Medizin sagt, u.a. in seinem Buch: Krankheit als Symbol
http://www.naturheilpraxis-am-wald.de/k ... ahlke.html

und natürlich auch in seinen Lehrveranstaltungen (nur noch begrenzt...deshalb hier der ausschnitthafte Text eines bereits gelaufenen
Seminares

"Alle wesentlichen Themen unserer Existenz, die auch schon mit den Urprinzipien- oder Götternamen der Antike verbunden wurden, finden sich in diesen Archetypen wieder. Sie sind die Grundlage der spirituellen Disziplinen von der Astrologie bis zum Tarot und natürlich auch der Krankheitsbilder-Deutung. Diese wenigen Archetypen bilden ein umfassendes Urprinzipiensystem ähnlich dem Periodensystem der Elemente für die materielle Welt. Die gelehrten Urprinzipien bilden dagegen die archetypische Grundstruktur aller und so auch der seelischen Muster. Anhand von Bildern, Filmausschnitten, Biographien bekannter Persönlichkeiten, homöopathischer Mittel, Bachblüten, Musiken und Texten werden diese Urbilder lebendig und zu einem in allen Lebenssituationen verfügbaren, wertvollen Wissen. Persönliche, aber auch gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen werden mit ihrer Hilfe transparenter und Lösungsansätze deutlich. An den abschließenden beiden Tagen wird der Umgang und die praktische Arbeit mit diesen Urbausteinen der Schöpfung geübt und ihre Kenntnis vertieft, sodass dieses Wissen in Fleisch und Blut übergeht und zunehmend auch auf persönliche Aufgaben und Entwicklungsprobleme anwendbar wird. Praktischer Anteil: täglich zwei „geführte Meditationen" in die innere Bilderwelt, viele visuelle Ausflüge in die äußere Bilderwelt."

weiter--->

http://www.naturheilpraxis-am-wald.de/r ... dizin.html

[sagenhaft finde ich es z.B. dass sich unbeugsame Männer ihre Meniskusprobleme zuziehen ! :-)]


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bin zwar kein Fan von Psychoanalyse im Gegensatz zur Tiefenpsychologie oder analytischen....
dennoch: zum selbst recherchieren: Sigmund Freud's forgotten diagnostic manual

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next Vorschlag: kein Film aber ein Seh-und Versteh-Tipp:

die biblischen Heilungsgesetze (die viel mit Schamanismus zu tun haben!)
anzuschauen in der Deckenmalerei der Kirche St. Martin in Zillis am Hinterrhein, einer romanischen Basilika aus dem 12. Jahrhundert.
Auf 153 Tafeln werden Leben und Heilungen Jesu erzählt, wobei nicht nur das Gesundwerden und Heilen, sondern auch Gesetzmäßigkeiten des Heilwerdens und Heilmachens sichtbar werden. (nach M. Kütemeyer, Oberärztin, Köln)

bis denne
BEP

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Herbie Brennan "Faerie" - Reihe

Post by SiCollier »

Ich bin wieder mal auf eine interessante Buchreihe gestoßen, die auf den ersten Blick zwar gar nicht hierher gehört (weil Genre Fantasy), aber auf den zweiten Blick paßt sie schon:

Herbie Brennan
"Das Elfenportal" (1)
"Der Purpurkaiser" (2)
"Der Elfenpakt" (3)
"Der Elfenlord" (4)

Band 1 und 2 sind mehr oder weniger reine Fantasy, im dritten gibt es erste Ansätze für eine (genremäßige) Weiterentwicklung, und der gerade erschienene Schlußband steckt m. E. voll von mythologischen Anspielungen und Bildern. Ich habe mich an Campbells Äußerung, daß die neue Mythologie unserer Zeit von den Künstlern geschaffen wird, erinnert gefühlt.

Da das hier kein Bücherforum ist, verlinke ich zu meinen Rezensionen in der Büchereule:
Hier klicken für den Kommentar zum dritten Band.
Und hier klicken für meine Meinung zum "Elfenlord". (Auf dieser Site auch Verlinkung zu den Rezensionen der ersten beiden Bände.)
"The most convincing proof for the existance of water ist thurst." Franz von Baader (1765-1841)

SiCollier
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"Die Insel der Stürme" von Heide Solveig Göttner

Post by SiCollier »

Ich habe oben im Post zur "Insel der Stürme" die ISBNs teilweise berichtigt bzw. ergänzt.

Als neu nachtragen will ich, daß der dritte Band "Die Königin der Quelle" jetzt erschienen ist. Ich habe ihn innerhalb von nur zwei Tagen durchgelesen und kann meine Einschätzung über die gelungene Verbindung von Fantasy, Mythologie (und Gesellschaftskritik) nur unterstreichen.

>Hier< habe ich in der Büchereule eine Rezension geschrieben. Dort im Kopf auch Links zu den Threads zu den anderen Bänden der Trilogie.
"The most convincing proof for the existance of water ist thurst." Franz von Baader (1765-1841)

Dr.Manhattan
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Post by Dr.Manhattan »

Hallo, das ist mein erster Tag...
:wink:
Bezüglich Filmen wollt ich auch auf diverse Fernsehseriem verweisen. Neben LOST findet sich viel Mythologie in Battlestar Galactica und auch in der Serie CARNIVALE.
Sehr sehenswert wie ich finde...

Martin_Weyers
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Post by Martin_Weyers »

Willkommen, Dr. M.! Tatsächlich werden in vielen TV-Serien, genauso wie im Hollywood-Kino, mythische Stoffe verarbeitet. Ob diese mythischen Ideen dabei originell und geistreich verarbeitet oder nur zu Zwecken der Volksbelustigung ausgeschlachtet werden, muss man wohl (wie immer) im Einzelfall entscheiden.

Lost gehört sicher zu den interessanteren Serien, wenngleich ich bislang nur Staffel 1 gesehen habe (auf DVD). Alias (von den gleichen Machern) und Heroes sind weitere Beispiele. Da ich schon seit langem kein TV mehr empfangen kann, bin ich allerdings nicht ganz auf dem Laufenden. mir bleibt daher nichts anderes, als in Jugenderinnerungen zu schwelgen: Time Tunnel, Jim Knopf, Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt, und Immer wenn er Pillen nahm!
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Post by SiCollier »

Hallo Dr.Manhattan,

Lost habe ich in der ersten Staffel nur teilweise gesehen (ich habe die DVDs, den "Werbeterror" des Privatfernsehens tue ich mir nicht an). Allerdings habe ich selten über längere Zeit die Zeit, Serien zu schauen. Drum bleibt es (leider) meist beim Haben der DVDs. Selbst bei eigentlichen Lieblingsserien wie Farscape oder Firefly.

Battlestar Galactica ist so eine Sache. Die alte Serie hat mich begeistert. Die neue finde ich einfach nur furchtbar.

Immer wenn er Pillen nahm! gibt es inzwischen auch auf DVD, das habe ich in meiner Jugend auch immer gerne gesehen. Und Time Tunnel - stimmt. :-)


Nachtrag.
Übrigens gibt es zu der von mir oben erwähnten Trilogie Die Insel der Stürme eine weitere Rezensionen, nämlich >hier<. Vor allem in den Spoilern, die zugegebenermaßen recht viel auch über das Ende verraten, wird auf die mythologische Komponente eingegangen.
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Dr.Manhattan
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Post by Dr.Manhattan »

Werbung und Klo7 schaffen es wirklich einem die Laune an Serien zu vermiesen.
Bezüglich LOST kann ich euch nur ermutigen euch die Zeit zu nehmen.
Allein die ganzen mythologischen und philosophischen Bezüge habe ich bei keiner anderen Serie in dieser Dichte erlebt.
Wobei ich mich allerdings auch als äußerst webig objektiv bezeichnen muss, da ich die Serie ungheimlich mag...

Habe überdies als Lesestoff von John Christopher die "Tripods" wiederentdeckt... Sehr großartiger Stoff. Von wegen Nostalgie und so... :wink:

SiCollier
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Post by SiCollier »

Die "Tripods" - danke für die Erinnerung. Die habe ich in meiner Jugend mit Begeisterung gelesen und sogar noch manches gegenwärtig. Sollte ich, eben aus Nostalgiegründen, mal wieder rauskramen. :-)

Lost sollte ich mich doch mal nähern. Einige Folgen der ersten Staffel habe ich damals gesehen, aber dann brach es irgendwie ab. Jetzt, wenn es Herbst wird, sollte ich mir vielleicht eine feste Zeit zum Gucken reservieren. Dann wird es möglicherweise etwas. Die DVDs habe ich ja (bis zur ersten Hälfte der 3. Staffel.)
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Gerard
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Post by Gerard »

Ich bin schon WOCHEN beschaeftigt mit ein kleines Buch: 'Auf der Suche nach dem perfekten Tag. - Das Tao der Zufriedenheit. - ' Autor Walter Braun. Sehr beeindrueckend. (Rororo)

Kennt jemand von euch der Autor?
Sisyphus Laughs

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